Wetter Schwankungen… (von Marco Beck)

Marco Beck beim Nachtangeln mit Naturebaits Eimer

Irgendwie kann ich mich nicht mehr so richtig an den guten alten Herbst erinnern. Die Vergangenheit scheint so weit entfernt. Damals als die Temperaturen einfach so in den Keller fielen, das Wasser konstant abkühlte, die Monate Oktober und November geprägt von Stürmen waren und die Karpfen noch in einem Fressrausch verfielen.

(Dezemberkarpfen waren früher dick gefüllt..)

Genauso wie letztes Jahr ist auch dieser Winter geprägt von starken Temperaturschwankungen. Ein Auf und Ab. Mal begrüßt mich der Frost morgens auf der Windschutzscheibe, mal die zwitschernden Vögel, ähnlich wie im Frühjahr. Einfach verrückt!

(Die Sonne regiert immer noch das Geschehen)

Früher war alles anders, könnte man sagen. Konstant angelegte Futterplätze liefen sogar bis in den Dezember hinein. Dieses Jahr leider nicht, musste ich schmerzhaft feststellen. 3 Wochen schwiegen meine Bissanzeiger, bis ich mich mal wieder mit ein paar Freunden an einem anderen Gewässer nieder ließ. Energietanken war angesagt.

(Spaß an der Sache in geselliger Runde – unbezahlbar)

Felix feierte seinen Geburtstag am Wasser, es war lustig, laut und fischreich. Wer hätte es gedacht!? Zwei Tage zuvor herrschte noch feinstes Beisswetter, warmer Südwest Wind gepaart mit Regen. Am Angeltag selbst gingen die Temperaturen um 8°C hinunter und der kühle Nordwind blies aus allen Rohren. Natürlich suchten wir für dieses Event einen gut besetzten See aus, aber auch hier muss man ein bisschen in die Trickkiste greifen um etwas zu fangen. Aufgrund der Spontanität konnten wir alle nicht vorfüttern, Attraktivität der Köder und die Erfahrung an dem See kamen uns schlussendlich zu gute.

(Groundbait, angemacht mit Liquid ein muss in der kalten Jahreszeit)

Nach der Session sollte es doch endlich auf dem Langzeitfutterplatz wieder klappen! Nein, oder besser gesagt „ja/in“. Ich bekam 3 Bisse verlor jedoch jeden einzelnen im immer noch sehr dichten Kraut. Meine Geduld und Motivation war schließlich gebrochen. So ging es nach zwei weiteren Blankwochen wieder einmal in gewohnte Gefilde.

(Hier setzte ich auf einerseits kleine Köder, gepaart mit Lockfutter)

Ganz ohne Vorzufüttern sollte natürlich nichts dem Zufall überlassen werden. – Attraktivität war wieder einmal sehr groß geschrieben. Aus früheren Jahren weiß ich, dass die Karpfen in diesem See an einer Kante nahe dem Ufer entlang ziehen. Somit wurden zwei Ruten an dieser platziert und mit einer Hand voll, ca. 15 Boilies bzw. je zwei Bollen Groundbait versehen.

(Groundbait, angemacht mit Liquid ein muss in der kalten Jahreszeit)

Schon in der ersten Nacht konnte ich drei Schuppies über den Kescher ziehen. Komischerweise bissen sie jedoch alle auf den einzelnen Popup. Den Schneemann ließen sie einfach links liegen. Mit einem Freund witzelte ich, ob die Karpfen wohl noch keinen Winter wollten. Aber sonst war es perfekt. Es hatte gebissen und der milde Wind trocknete den nassen Kescher. So konnte es weiter gehen. Der andauernde Wechsel von warm auf Kalt lässt mich noch weiter aushaaren und durch angeln!

(…so kann es weiter gehen…)

Mal schauen was noch so kommen wird…

Nen guten Rutsch allerseits.

Autor

Alina Hilgers mit großen Spiegelkarpfen, gefangen auf Boilies von Naturebaits

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Hallo. Ich bin ein kleiner Blindtext. Und zwar schon so lange ich denken kann. Es war nicht leicht zu verstehen, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Wirklich keinen Sinn. Man wird zusammenhangslos eingeschoben und rumgedreht – und oftmals gar nicht erst gelesen. Aber bin ich allein deshalb ein schlechterer Text als andere? Na gut, ich werde nie in den Bestsellerlisten stehen. Aber andere Texte schaffen das auch nicht.

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